Let’s start and take part: Ein medizinarchäologischer Blog nimmt seinen Anfang

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Ein Beitrag von Simone Kahlow

Hallo! Mein Name ist Simone, ich bin Archäologin und ich stelle hiermit den ersten Blogbeitrag von Leidenschaf(f)t Medizinarchäologie vor. Hier steckt zwar noch alles in den Kinderschuhen, aber ich erwarte Großes! Denn in Zukunft lasse ich Leiden und Gesundheit vergangener Epochen unter verschiedenen Fragestellungen wieder auferstehen. In diesem Beitrag ist zu erfahren, worum es in meinem Blog überhaupt geht. (mehr …)

Von cholerisch bis phlegmatisch – auf den Saft kommt es an

Audio (Gesamtlänge: 3:41)

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Ein Gastbeitrag von Birthe Bode

Wer kennt das nicht? Menschen, die heiter durchs Leben gehen, während andere zu Selbstzweifeln und Trübsinn tendieren. Wieder andere fahren bei der kleinsten Sache aus der Haut oder gehen Konflikten aus dem Weg oder sind nur schwer für irgendwas zu begeistern. Jeder Charakter ist unterschiedlich und jeder von uns besitzt ein anderes Temperament. Doch warum ist das so und wie werden die Temperamente definiert? (mehr …)

Oberkieferfragment eines Neandertalers

Hexengebräu, bittere Medizin oder doch nur ein Zufall? Arzneipflanzen in historischen Epochen

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Ein Beitrag von Simone Kahlow

Schimmelpilze, Mädesüß und Augentrost. Was so mystisch klingt, ist kein Hexenwerk. Es handelt sich hierbei um Ingredienzien, die wir seit Jahrtausenden bei Krankheiten einnehmen – ganz ohne spirituelle Hintergedanken. In diesem Beitrag ist zu erfahren, ab wann womöglich erstmalig Heilpflanzen zur Gesundheitsförderung genutzt wurden, um welche es sich dabei handelt und wie wir Archäologen diese nachweisen können. (mehr …)

Skelett mit ballförmiger, verkalkter Zyste im Bauchbereich

Da steckt der Wurm drin – Eingeweidewürmer heute und damals

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Ein Beitrag von Simone Kahlow

Parasiten haben viele Gesichter und Parasiten sind ausdauernd. Eingeweidewürmer etwa können den menschlichen Organismus nach einer Infektion über mehrere Jahre belasten. Dabei hat der Mensch zuweilen monatelang keine Ahnung davon, dass er als Wirt oder Zwischenwirt von Würmern befallen ist. Das ist heute so und war in der Vergangenheit nicht anders. Doch woher wissen wir das? Können Archäologen Wurmbefall überhaupt nachweisen, wenn der Betroffen schon Jahrhunderte tot ist? Und wenn ja, wie?  Dieser Beitrag bringt ein wenig Licht ins Dunkel! (mehr …)